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Die 8a und 8c sind jetzt Erstwahlprofis

Das Projekt Erstwahlprofis bot den Klassen 8a und 8c die Gelegenheit, sich intensiv auf ihre Teilnahme an politischen U18-Wahlen vorzubereiten. In einer Zeit, in der politische Bildung eine entscheidende Rolle spielt, vermittelt das Projekt jungen Menschen nicht nur das nötige Wissen über Demokratie und Wahlen, sondern stärkt auch ihr Verantwortungsbewusstsein und ihre Bereitschaft, aktiv an unserer Gesellschaft mitzuwirken. Die SchülerInnen zeigten sich begeistert: Sie lobten die interaktiven Workshops, die spannenden Diskussionen und die praxisnahen Einblicke in politische Prozesse. "Ich fühle mich jetzt viel sicherer, meine Stimme abzugeben und weiß, worauf man als Wahlhelfer im Wahllokal achten muss ," so ein Schüler.

Das Projekt ist eine Initiative des Haus Rissen und wurde in Kooperation mit dem Kulturforum Steinfurt durchgeführt. Es zeigt, wie wichtig solche Partnerschaften sind, um junge Menschen zu motivieren und sie dabei zu unterstützen, sich aktiv mit ihrer politischen Zukunft auseinanderzusetzen.

"Vielen Dank auch an Herrn Vandeck für die Möglichkeit, an ihre Schule zu kommen. Der Test-Wahltag hat sehr viel Freude bereitet und die Gruppe ist nun denke ich gut auf die U18-Wahl vorbereitet!" (Zitat der Referentin)

Erfolgreiche Teilnahme am Kopfrechenwettbewerb 2025

Am Montag, 10.02.2025 fand die 2. Steinfurter Kreismeisterschaft im Kopfrechnen am Arnold-Janssen-Gymnasium in St. Arnold statt. Bei diesem Wettkampf mussten die Teilnehmer ihr mathematisches Können ohne Taschenrechner und Nebenrechnungen unter Beweis stellen. Unsere Schule wurde von insgesamt 10 mutigen und rechenstarken Schülerinnen und Schülern vertreten. 

Die Veranstaltung begann mit einer kurzen Einführung durch die Organisatoren vom Verein "Reken rechnet", in der die Regeln des Wettbewerbs erklärt wurden. Danach lösten die Teilnehmer in 30 Minuten verschiedene Aufgaben, die von Grundrechenarten über Primfaktorzerlegungen und Quadratwurzeln bis hin zu Hectoc-Rätseln und Wochentagsberechnungen reichten. Anschließend konnten sich die Schüler beim Iglubau, Mountainbiken, Schachspiel und anderen Aktionen bis zur Siegerehrung erholen.

Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde für ihre Ergebnisse. Herzlichen Glückwunsch an Eric (5c), Lukas, Josh, Luca und Felix (alle 7b) sowie Pauline, Hannes, Nils, Luis (alle 8c) und Julien (9c) – ihr habt tolle Leistungen gezeigt! Wir sind stolz auf euch! Der Kopfrechenwettbewerb hat nicht nur die mathematischen Fähigkeiten unserer Schüler gefördert, sondern auch den Teamgeist und die Freude am Rechnen gestärkt!

"Gegen Nazis und Parolen"

Schülerinnen und Schüler des Popchores, der Schulband und der SV haben bei einem Video des Ochtruper Musikers Michael Sünker mitgewirkt und vertreten dort eine wichtige und starke Aussage. Der Song richtet sich gegen Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft. Sünker fordert dazu auf, die Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus nicht zu vergessen und sich aktiv gegen erstarkende, antidemokratische Tendenzen zu stellen. 

Das Video wurde gefilmt und produziert von Klaus Uhlenbrock, der an unserer Realschule auch eine Film-AG 7/8 leitet. Für die mitwirkenden Jugendlichen war es eine besondere Erfahrung, in einem professionellen Musikvideo mitzuwirken. Im Vorfeld wurde zunächst der Refrain in einer Aufnahmesession aufgenommen, dann wurden Plakate gestaltet. Leider war das Wetter am Aufnahmetag regnerisch, so dass improvisiert wurde und unter dem Dach auf dem Schulhof mit künstlicher Beleuchtung in mehreren Takes gedreht wurde. Auf das Ergebnis können die Mitwirkenden sehr stolz sein.

Exkursion der Niederländisch-AG

Am Dienstag, den 04.02.25 machte sich die Niederländisch-AG mit dem Zug auf den Weg in das Nachbarland. Sie erkundeten Enschede auf einer abwechslungsreichen Stadtrallye, bei der die Schüler*innen in Kleingruppen kreative Fotos als Aufgaben machten. 📸 Jede Gruppe hatte die Herausforderung, verschiedene Sehenswürdigkeiten und Szenen der Stadt fotografisch festzuhalten – eine tolle Möglichkeit, um dabei die Stadt zu entdecken. Anschließend ging es noch zum Bummeln durch die schönen Läden, die Enschede zu bieten hat. Um die erlernten Sprachkenntnisse endlich einmal in der Praxis anzuwenden, trafen sich zum Schluss alle in einem typisch niederländischen "patatkraam" 🍟 und bestellen ihr Essen auf Niederländisch. Dabei testeten einige auch das "eten uit de muur", bei dem man eine Pommes, einen Burger oder eine Frikandel aus einem Automaten bekommt. Ein gelungener Abschluss einer schönen AG-Zeit!

Lina Karwisch (Leitung der Niederländisch-AG)

Ein Besuch bei der Bürgermeisterin

Die Klasse 6d und der 8er Sowi-Kurs von Herrn Vandeck hatten die besondere Gelegenheit, ihre Bürgermeisterin Bögel-Hoyer zu besuchen. Die SchülerInnen waren aufgeregt und neugierig, denn sie wollten mehr über die Aufgaben und die Arbeit Ihrer Bürgermeisterin erfahren.

Nach einer herzlichen Begrüßung im Bürgersaal des Rathauses erklärte die Bürgermeisterin den Kindern und Jugendlichen, wie wichtig die Stadtverwaltung für das tägliche Leben der BürgerInnen ist und welche Entscheidungen dort getroffen werden. Die SchülerInnen hörten aufmerksam zu und stellten viele Fragen. Besonders interessiert waren sie daran, wie die Bürgermeisterin die Stadt für alle BewohnerInnen verbessern möchte.

Die Bürgermeisterin war begeistert von den persönlichen Fragen sowie Fragen zur Sicherheit und zum Klimaschutz der Stadt Steinfurt und ermutigte die Kinder, weiterhin aktiv an ihrer Gemeinschaft teilzunehmen. Zudem ließ sie anlässlich der anstehenden Wahlen einen kleinen Einblick in ihr Seelenleben zu, indem sie die Bedeutung und Wahrung unserer demokratischen Werte besonders betonte. 

Ein gelungener Ausflug auf die andere Seite der Emsdettener Straße 😉

Unglaubliche Spendensumme

Im Sommer hat der Spendenlauf der Schule die unglaubliche Spendensumme von 14000€ erbracht. Die Hälfte kommt Projekten und Verschönerungen in der Schule zugute (zwei Chillbänke werden demnächst aufgestellt). 7000 Euro wurden an die Münsteraner Organisation tree4tree gespendet, die in einem Dorf in Malawi viele notwendige Projekte umsetzt. Von dem Geld der Schülerinnen und Schüler wurden ein Kindergarten und eine Grundschule unterstützt und aufgebaut. Großartig!

Reportage eines Synagogenbesuchs des ev. 10er Religionskurses

Am 17.12.2024 hat sich der evangelische 10er Religionskurs von Frau Bender auf den Weg zur Synagoge nach Münster gemacht. Die Schülerinnen und Schüler hatten davor bereits mehrere Stunden das Thema Judentum im Unterricht behandelt und wollten nun genauer erfahren, wie eine Synagoge aussieht und welche Bedeutungen sie überhaupt hat. 
Malin Schmitz und Lilly Völker berichten ausführlich über ihren besonderen Einblick in das Glaubenshaus der jüdischen Gemeinde in Münster.
 
Vom Münster Hauptbahnhof zur Synagoge dauert es ca. 8 Minuten zu Fuß, die Entfernung ist überhaupt nicht weit. Nach der Ankunft, durften die Schüler als aller erstes die Synagoge von außen betrachten, dabei fallt ihnen auf, dass sich vor der Synagoge zwei Polizei Autos befinden. Diese sorgen für Schutz und Sicherheit der Synagoge, was sehr bedrückend ist. Als die Schüler die Synagoge von innen betraten, wurden sie herzlich von Frau Stockmeier, die Leiterin der Synagoge begrüßt. Schon direkt nach unserer Ankunft, erzählte die Betreuerin der Synagoge etwas über die jüdische Gemeinde. 
Die alte Synagoge, die vorher am selben Ort stand, wurde in der Reichspogromnacht zerstört, daraufhin wurde ein Nachfolgebau am 21. März 1961 eingeweiht. In einem Bilderrahmen war ein Stück einer Thorarolle zu sehen. Das Besondere daran ist, dass sie aus dem Feuer der Synagoge in Borghorst während der Reichspogromnacht gerettet wurde und später anonym übergeben wurde. In dem Raum konnte man ebenfalls einen jüdischen Grabstein entdecken, der Grabstein war beschriftet mit jüdischen Buchstaben, er ist ein Erinnerungsstück und ist auch dafür da, die jüdische Geschichte zu bewahren. Es wurde uns außerdem noch eine Gedenktafel gezeigt, von den Namen der gefallenen Person aus dem ersten Weltkrieg. Auffällig bei der Gedenktafel war, dass die meisten Namen sich davon Deutsch anhörten, da viele Juden Assimilation (sich anpassen) als einzigen Weg sahen, sich in die Gesellschaft zu Integrieren. 
Weiterhin hat die Betreuerin uns noch erzählt, dass Juden kein Schweinefleisch essen, da Schweine keine Wiederkäuer sind und deshalb nicht koscher sind. (koscher= was nach den Regeln der Tora gegessen werden darf.) Meerestiere sollten Flossen und Schuppen haben, um gegessen werden zu dürfen. Außerdem waschen Juden immer ihre Hände. 
Nach dem uns Frau Stockmeier darüber aufgeklärt hat, haben wir den Betsaal betreten. Zu beachten ist aber, dass die Jungen sich als aller erstes eine sogenannte Kippa aufsetzten, die dafür geeignet ist, den Kopf zu bedecken. Als wir den Betsaal betreten haben, durften wir uns erstmal hinsetzen. Im ersten Augenblick sah der Betsaal aus wie eine Kirche. Aber ein paar Unterschiede gibt es jedoch schon, zum Beispiel gibt es in dem Betsaal einer Synagoge keine Orgel. 
In dem Betsaal der Synagoge werden viele schöne Melodien gesungen, Instrumente außer das Schofarhorn werden nicht genutzt. Das Schofarhorn wird aus dem Horn eines Widders hergestellt und wird oft an besonderen Feiertagen der Juden genutzt. Alle Betsäle sind Richtung Jerusalem ausgerichtet, da sich in Jerusalem die Klagemauer (ein alter Rest des Tempels) befindet. Die vielen siebenarmigen Leuchter (Menora) waren auch nicht zu übersehen, in der Regel leuchteten alle sieben Lichter im Heiligen Tempel, weshalb im Betsaal der Synagoge lediglich sechs leuchten, da es nur einen heiligen Tempel gibt. Die Betreuerin hat uns ebenfalls noch erklärt, dass die Zahl 613 sehr wichtig im Judentum ist, da es die insgesamte Anzahl der Gebote ist. 
Außerdem hat uns Frau Stockmeier noch erzählt, dass in vielen Betsälen einer Synagoge, oft die Geschlechter getrennt werden. Die Männer sitzen oft in der unteren Etage und die Frauen in der oberen. Die Geschlechter Trennung ist in einer Synagoge so, da die Männer dort mehr tun müssen, als die Frauen. Die Frauen haben die Erlaubnis, zur Messe später zu kommen oder auch die Messe früher zu verlassen. Ansonsten haben wir mit der Betreuerin noch besprochen, welche 10 Gebote es für die Juden gibt, diese sind wie in dem Christentum sehr ähnlich. 
Danach hat sie uns aufgefordert aufzustehen und zur Empore zu kommen. Auf der sogenannten Bima (im Christentum der Altar) lagen mehrere Torarollen. Auf der Bima wird die Tora vorgelesen und einige Gebete gesprochen. Uns wurde erzählt, dass viele Torarollen sehr heilig sind und man sie deshalb nicht anfassen darf. Thorarollen sind sehr teuer, sie werden elegant, mit besonderer Tinte geschrieben und sie werden zusammen genäht mit Fäden von Tieren. Zu bedenken ist auch, dass das Papier der Thorarollen aus Pergament besteht. Die Betreuerin hat uns ebenfalls auch das Gebetsbuch der Juden gezeigt. Das Gebetsbuch ist in Althebräisch geschrieben und wird meistens aber auch in deutschen Buchstaben übersetzt oder auch auf Russisch, da die meisten Juden inzwischen aus der Sowjetunion kommen. Außerdem hat uns die Dame noch ein Tuch gezeigt, welches Tallit genannt wird. Dieses Tuch legen sich die Männer um und es hat an den Seiten genau 613 Fäden. 
Am Ende im Betsaal, hat uns die Betreuerin mehrere heilige Thorarollen gezeigt, welche sich hinter einer Wand befanden. Eine von ihnen wurde in Warendorf nach dem 2. Weltkrieg gefunden. Man darf sie nicht anfassen, da sie viel zu heilig sind, man muss Lesestäbe benutzen, um die Tora Rollen lesen zu können. Die Thorarollen sind mit Mänteln bekleidet und Glöckchen sind an ihnen angebracht, damit es lebhafter aussieht. Die Thorarollen werden gespannt mit Holzgriffen und jeder Buchstabe ist an den gleichen Ort. Die älteste Tora Rolle von dort ist ca. 500 Jahre alt. Als wir damit fertig waren, sind wir eine Etage höher gegangen, auch dort durften wir uns den Betsaal von oben angucken. 
Danach hat uns Frau Stockmeier noch ein Modell des Tempels von Jerusalem gezeigt, wie er vor 2000 Jahren aussah, welches an der Wand hing, das Modell ist 210 Kilogramm schwer. Neben dem Modell befand sich eine Vitrine, wo sich mehrere Ausstellungsstücke befanden. Als letztes sind wir in den Versammlungsraum gelaufen, wo mehrere jüdische Feste stattfinden, unter anderem das Chanukka Fest oder das Lichter Fest. Damit endete unser Ausflug zur Synagoge und wir bedankten uns für die tolle Führung durch die Synagoge. 
Die Führung war sehr interessant und hat uns einen intensiven Eindruck verschafft zur jüdischen Religion

„Driving home for Christmas“

„Driving home for Christmas“ lautete der Titel des diesjährigen Weihnachtsmusicals des PiusX College in Rijssen. Als Partnerschule der Realschule am Buchenberg waren auch diesmal wieder die Freunde aus Borghorst zu einer Aufführung eingeladen.
40 Jugendliche aus dem Realschul-Popchor und der Niederländisch-AG nahmen als Ehrengäste auf dem Balkon im altehrwürdigen Parkgebouw in Rijssen Platz als die 50 mitwirkenden Tänzer, Schauspieler, Sänger und die Musicalband das niederländische Musiktheater auf die Bühne brachten. Ein besonderes Highlight für die 11-16-Jährigen war das anschließende Meet&Greet im Backstagebereich, wo nicht nur über das mitreißende Stück gesprochen wurde, sondern auch Nummern ausgetauscht wurden als Vorbereitung auf die nächste Begegnung im neuen Jahr, diesmal mit Übernachtung in Gastfamilien.

Schulsiegerin beim Vorlesewettbewerb steht fest

Die Förderung des Lesens ist unserer Schule schon immer ein wichtiges Anliegen. Neben dem Lesen von Lektüren und dem Erstellen von Lesetagebüchern ist für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 die Teilnahme am Vorlesewettbewerb ein Highlight. Jedes Jahr nehmen in Deutschland über 600.000 Kinder teil und die Klassenbesten stellen dann im Schulwettbewerb ihre Lieblingsbücher vor.
Geübt wurde im Deutschunterricht spannendes Vorlesen mit guter Betonung, Einsetzen wirkungsvoller Pausen und die Umsetzung bei wörtlicher Rede. Die Schulsiegerin der Realschule am Buchenberg wurde Anfang Dezember in angemessener Atmosphäre im Bürgersaal im Rathaus ermittelt. Die gesamte Jahrgangsstufe hatte auf den gepolsterten Sesseln der Ratsmitglieder Platz genommen, drei Lehrerinnen stellten die kompetente Jury. 
Als Klassensiegerin stellte Mia Gosekuhl (6a) einen Ausschnitt aus „Die Wunderfabrik“ von Stefanie Gerstenberger vor. Aus der Klasse 6b trat Luisa Radisic ans Mikrofon und las aus „Insel der blauen Delfine“ von Scott O`Dell. Linda Tebbe (6c) las von Gina Mayer aus „Der magische Blumenladen“ vor und Melina Lübke (6d) stellte mit „Die Duftapotheke“ von Anna Ruhe ihr Lieblingsbuch den Zuhörern und der Jury vor.
Als zweiten Prüfungsteil hatten alle Teilnehmerinnen als Fremdtext einen Ausschnitt aus „Harry Potter und der Stein der Weisen“ vorzutragen.
Am Ende setzte sich Melina Lübke als ausdrucksstärkste Vorleserin durch und wird nun im Februar 2025 beim Kreisentscheid antreten. Vielleicht schafft sie es ja bis nach Berlin?
Alle Teilnehmerinnen bekamen als Auszeichnung eine Urkunde und einen Sachpreis von Schulleiter Romuald Mevert überreicht

Adventliches Singen der Klasse 5 und 6

230 Kinder stimmten sich nach dem dritten Advent gemeinsam auf die besinnliche Weihnachtszeit ein. Mit einer nachdenklichen Geschichte über vier Kerzen und kräftigem Gesang adventlicher Lieder verhalfen Musiklehrer Bernhard Beike und die pädagogische Konrektorin Dagmar Richter im Foyer der Schule den Lehrkräften und Kindern zu einer vorweihnachtlichen Stimmung.